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16. Internationales Musikfestival Oldenburger Promenade vom 2. bis 10. Juni 2012

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ZELT IM SCHLOSSGARTENHOF 17.00 Uhr

»CLASSIC, JAZZ & COMEDY«

Brass Band Berlin 
Thomas Hoffmann und 10 Top-Musiker der großen Berliner Orchester

Mitreißend und urkomisch

Was das pfiffige Ensemble präsentiert, ist kein klassisches Konzert im herkömmlichen Sinne, sondern eine virtuose Mischung aus Musik, Show und Parodie. Allein dieser Thomas Hoffmann: Behängt mit unzähligen Schlag-, Rassel- und Pfeifinstrumenten im Miniformat rast er über die Bühne, bedient nebenbei eine Unmenge von Tröten, Glocken, Kuhschellen, Kastagnetten und anderen Schlaginstrumenten undefinierbarer Herkunft. Der Mann ist als Kobold, Derwisch und Virtuose einfach umwerfend.

Ernst nehmen sich alle elf Männer in diesem Konzert nicht, denn im Zivilberuf spielen sie in klassischen Orchestern. Augenzwinkernd rächen sie sich mit ihrer Band an Oper und Operette und verwandeln das Konzert zu einer musikalischen Stolper-Show, in der nichts besser ist als das gewollt falsche Spielen. Wer aber kann so richtig gut falsch spielen? Nur wer sein Instrument absolut souverän wie die Berliner beherrscht. Und das - mit Witz, Charme und im Frack.

KONZERTZELT AM TEEPAVILLON 18.30 Uhr

»RASTLOSE LIEBE«

Ensemble amarcord:
Wolfram Lattke (Tenor)
Martin Lattke (Tenor)
Frank Ozimek (Bariton)
Daniel Knauft (Bass)
Holger Krause (Bass)

Großartig und schön

„Da stehen sechs Männer und bieten nichts weiter an als ihre Stimmen. Doch wenn sie zu singen anfangen, versinkt die Welt“.
(Rhein-Neckar Zeitung)

Von ehemaligen Mitgliedern des Leipziger Thomanerchors gegründet, zählt das Ensemble zu den führenden Vocalensembles weltweit. Atemberaubende Homogenität, unverwechselbarer Klang, musikalische Stilsicherheit und eine gehörige Portion Charme und Witz sind die besonderen Markenzeichen dieses Ensembles.

Nach eigenem Bekunden haben die amarcord-Sänger um die Auswahl der Stücke aus dem 19. Jahrhundert gerungen, sie in rastloser Liebe gesucht, gefunden und leidenschaftlich gesungen. „Wohl! Das sind einmal echte Lieder, keine verkreiselten, verschnörkelten und mit Flitter verputzten Gesänge, ohne Gebraus und Gepolter… ohne gezierter Originalsucht.“ Was da einst ein unbekannter Chronist über Mühlings Lieder schrieb, wird auch heute bestätigt.

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