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Solisten der Moskauer Chorkunstakademie
Die Moskauer Chorkunstakademie unter der Leitung von Prof. Victor Popov entstand 1991 aus der Moskauer Sweschnikow-Chorschule, einer weltweit einzigartigen Musikausbildungsstätte für Knaben von 6 bis 18 Jahre, die 1944 vom russischen Chordirigenten und Musikaufklärer Alexander W. Sweschnikow gegründet worden war.
Für den berühmten Knabenchor komponierten Prokofjew und Schostakowitsch. Der Chor trat unter der Leitung vieler bekannter Dirigenten auf und sang zusammen mit weltberühmten Bolschoj-Solisten.
Solisten der Moskauer Chorkunstakademie
Die Solisten der Moskauer Chorkunstakademie:
Das Moskauer Jugendopernhaus ist Teil der Moskauer Chorkunst Akademie und wurde von Victor Popov gegründet. Studenten und Profis bilden hier ein flexibles Ensemble, das sich zum Ziel gesetzt hat, nicht nur musikalisch auf hohem Niveau zu agieren, sondern auch mit darstellerischen und allen anderen künstlerischen Fertigkeiten den Geist einer Oper ganzheitlich zu erfassen. Deshalb finden sich im Moskauer Jugendopernhaus nicht nur junge Sänger, sondern auch der Nachwuchs an Dirigenten, Regisseuren und Produzenten.
Nicht der Maßstab anderer Häuser steht dabei im Vordergrund, sondern allein die Freude am Singen und Spielen. In den drei Jahren seines Bestehens konnte das Moskauer Jugendopernhaus schon zahlreiche Produktionen vorstellen, die auch außerhalb Moskaus gezeigt wurden: so „Jolanthe“ von Peter Tschaikowsky, „Il viaggio a Reims“ von Gioachino Rossini oder „Don Pasquale“ von Gaetano Donizetti, die 2009 auf dem internationalen Festival „Durance Luberon“ Premiere hatte.
Das Moskauer Jugendopernhaus versteht sich über die Oper hinaus auch als ein Laboratorium für neue und experimentelle Konzertformen. Dabei entstand eine musikalische und visuelle Komposition über Musik von Robert Schumann, Johannes Brahms und Clara Wiek (Regie: Denis Azarov) und eine Komposition von Liedern nach Gedichten Alexander Puschkins (Regie: Denis Azarov), die auf der Bühne der Smolny Kathedrale in St. Petersburg in Rahmen der „Puschkin-Tage“ aufgeführt wurden.