Freitag,
12. Juni 2015
PRINZEN AUF REISEN
SCHLOSSSAAL 19.00 Uhr
»REISE NACH WIEN VIA BERLIN«
Solisten der Deutschen Oper Berlin
unter Leitung von Tomasz Tomaszewski
Ludwig van Beethoven (1770-1827)
Serenade D-Dur für Violine,
Viola und Violoncello op.8
1. Marcia. Allegro
2. Adagio
3. Menuetto. Allegretto
4. Adagio – Scherzo. Allegro molto
5. Allegretto alla Polacca
6. Tema. Andante quasi Allegretto
7. Marcia. Allegro
Franz Schubert (1797-1828)
Trio B-Dur für Violine,
Viola und Violoncello D 581
1. Allegro moderato
2. Andante
3. Menuetto.Allegretto-Trio
4. Rondo.Allegretto
Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791)
Quartett für Flöte, Violine,
Viola und Violoncello D-Dur KV 285
1. Allegro
2. Adagio
3. Rondo.Allegretto
In allen Kompositionen von Monika Stadler und Wayne Darling ist eine sehr persönliche musikalische Handschrift zu erkennen: Elemente des Jazz, der Klassik, der World,- Folk- und Improvisationsmusik werden fantasievoll miteinander kombiniert und lassen ein ganz besonderes Zusammenspiel entstehen – in absolut neuen Dimensionen des Harfen- und Bass-Spiels.
Der frische Wind des Programms Away For A While ist so natürlich schön und melodisch, rhythmisch so deutlich pulsierend und doch ausgewogen, das Ganze so stilvoll und gleichzeitig außergewöhnlich gestaltet, dass man am Ende wie nach einem Traum aufwacht und bedauert, wie schnell alles vorbei ist.
Das Ziel der Musiker ist augenscheinlich das der musikalischen Wirkung allgemein - den Tiefen der Seele nachzuspüren, sie musikalisch wiederzugeben und die Zuhörer mit Klängen zu betören. Dass dabei die technischen Möglichkeiten der Instrumente unglaublich erweitert und die gewohnten Grenzen der Stilregeln gesprengt werden geschieht quasi nebenbei, ohne jegliche Theatralik oder Gewalt. Im wahrsten Sinne des Wortes – spielerisch.
LAMBERTIKIRCHE 22.00 Uhr
»CHATTIN´WITH BACH«
Daniel Schmahl Quartett
Daniel Schmahl (Trompete)
Jan Hoppenstedt (Bass)
Johannes Gebhardt (Piano)
Wolfram Dix (Schlagzeug)
Jazzige Musik im Geiste von Bach Sie erkennen in diesem Programm, dass Johann Sebastian Bach nicht nur ein unbestrittener Glorioso der Barockzeit bleibt sondern lebendig wird als ein leidenschaftlicher, lebenslustiger und verblüffend lässiger Mensch unserer Zeit!
Die Werke von J. S. Bach gelten als Inbegriff großer perfekter Musik. Insbesondere sein zu spürender rhythmischer Puls hat viele Jazzmusiker zu eigenen Versionen inspiriert.
Daniel Schmahl und das von ihm gegründete Ensemble nehmen diese Tradition mit auf, ruhen sich aber darauf nicht aus. Als bekennender Grenzgänger zwischen Klassik und Jazz gelingt Daniel Schmahl auf der Trompete und dem Flügelhorn das stilsichere Fortspinnen Bachscher Melodik. Sein Zugang zu Bachs Werken ist virtuos, kantabel und fantasievoll und begleitet in die Welt des Jazz hinein.
So haben Sie Bach noch nicht gehört – aber so werden Sie ihn immer wieder hören wollen!